Viele Menschen kennen nicht den Ursprung ihres wahren Ich. Wissen nichts über ihr wirkliches Sein, über ihr eigentliches Wesen. Sie leben ein Leben fernab ihres Eigenen.
Konditionierung prägt und erfolgt bereits in jungen Jahren und wird stetig von außen verfeinert. Allgegenwärtige Pflichten und Zwänge werden zum Wohle der Masse andressiert und dabei die eigenen Grundbedürfnisse ausgeblendet. Manipulation des eigentlichen Wesens ist die Folge.
So kommt es, dass der Mensch sich nicht erklären kann, woher seine einzigartige und doch oft unverständliche und für viele nicht immer kompatible Art kommt. Welchen Ursprung seine Ängste und sein Handeln haben. Sein Überreagieren und sein Rückzug.
Die Folge sind Frust und Verzweiflung. Der Wunsch nach Akzeptanz, die Jagt nach Anerkennung. Doch wen oder was gilt es zu akzeptieren und anzuerkennen?
Vorerst muss der Mensch sich selbst wieder finden. Sich annehmen in seinem ursprünglichen Ich. In seiner reinen Form.
Vielen Menschen ist nicht bewusst, was sie zu dem macht, was sie nach außen in die Gesellschaft tragen. So entstehen Missverständnisse, Streit und Ärger. Menschen wirken kalt und oberflächlich. Oder sie igeln sich ein. Verstehen einander nicht. Sprechen nicht und können sich nicht öffnen. Bleiben ewig verschlossen. Viele sogar vor sich selbst.
Andere jedoch kennen sich und ihre vermeintlichen Schwächen. Bewusstheit ist ihnen ein Begriff und doch fordert der gesellschaftliche Zwang die permanente Stärke. Es gilt, das eigene Überleben zu sichern. Weiter im Verborgenen zu bleiben. Sich besser nicht zu offenbaren. Lieber nicht verletzlich zeigen. Ein wunder Punkt wird so zur Explosion.
Doch woher kommt diese Angst trotz Bewusstheit nicht man selbst sein zu können? Weiter mit der Masse zu verschmelzen?
Es ist die Erkenntnis sein Leben falsch zu leben. Und es sind die damit verbundenen Anfeindungen, die verhöhnenden Worte und Blicke. Die Schuldzuweisungen. Es ist die Inakzeptanz der Mitmenschen die über dein Leben bestimmen wollen.
„Lässt mich so sein wie ich bin und versucht nicht mich zu ändern, so wie ihr mich haben wollt.“ – wie Wahr!!!
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