Es ist trüb, aber einigermaßen windstill. Ich checke meine Flugapp und schnappe mir Bibo. Hier darf ich fliegen. Mit entsprechendem Abstand und dem nötigen Anstand und Respekt lasse ich Bibo steigen.

Auch wenn die Sicht ein wenig zu wünschen übrig lässt, lässt sich erkennen, wie ruhig und schön das Holnisser Noor liegt.


Ich übe noch mit Bibos Einstellungen in Sachen Foto und Video klar zu kommen. Sehr umfangreich sind die Möglichkeiten in diesem kleinen Fluggerät. Doch die Einblicke, die ich bekomme, sind bereits trotz winterlichen Wetters etwas besonderes.


Holnisspitze, mit der roten Schwiegermutter. Viel dichter komme ich nicht heran. Doch ich komme wieder, sobald das Wetter eine klarer Sicht verspricht und man von oben die Flachenstellen anhand ihrer Farben auch auf Entfernung auf See ausmachen kann.


Auch der Blick nach Dänemark wird dann schärfer sein und die Flensburger Außenförde klarer und weiter zu sehen. Jetzt im Winter bietet dieser Anblick jedoch etwas besonderes. Denn bei diesen Bedingungen ist kein einziges Segelboot unterwegs. So leer liebe ich dieses Gewässer fast noch mehr wie im Sommer.

Die Ostküste der Halbinsel. Auch bei trüben Bedingungen erkennt man hier bereits gut die flachen Wasserbereiche.


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